Was Sie immer schon über SO2 wissen wollten:

seit der Antike ist SO2 (Schwefeldioxid) der wichtigste Zusatzstoff im Wein. SO2 bindet den Sauerstoff und verhindert so das Oxidieren des Weines sowie die Entwicklung von Bakterien und wilden Hefen. Die physiologischen Auswirkungen der normalerweise angewendeten Schwefeldosen (ca. 30-100mg/ Liter) sind außer bei überempfindlichen Menschen harmlos.

Natürliche Faktoren können aber dazu beitragen, mit äußerst niedrigen Dosen auszukommen, beispielsweise hohe Säuregehalte, eine ausgeprägte Tanninstruktur oder Alkohol stabilisieren den Wein.  Wichtig ist vor allem ein systematisches Hygienemanagement. Völlig schwefelfrei sind aber auch die ungeschwefelten Wein nicht, denn die natürlichen Gährhefen produzieren bei ihrer Arbeit Schwefel. Sogenannte „schwefelfreie Weine“ gibt es also nicht.

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